Aufzug­Ba­sics (Teil 1)

Statis­tisch gesehen nutzt jeder Mensch der Welt einmal in 72 Stunden einen Aufzug.
Ich bin mir sicher, dass viele der Aufzugs­nutzer denken „wie funktio­niert dieses Ding eigent­lich“ oder gerne mal einen Blick „hinter die Kulissen“ so einer Aufzugs­an­lage machen würden.

In meiner Blog-Reihe „Aufzug­Ba­sics“ lade ich Sie auf eine Reise durch eine Aufzugs­an­lage ein, bei der wir alle Kompo­nenten genauer betrachten und Sie verstehen lernen wie Sie ein Aufzug sicher von A nach B bringt.

Damit ein Aufzug alle Etagen im Gebäude errei­chen kann, benötigt das Gebäude einen Fahrschacht in dem der Fahrkorb auf und ab fahren kann. Dies geschieht grund­sätz­lich an Führungs­schienen, welche an den Schacht­wänden fixiert sind, damit die Abstände zu den Schacht­wänden einge­halten werden und der Fahrkorb nicht pendelt oder gar mit der Schacht­wand kolli­diert.

Ist der Fahrkorb gerade nicht in der jewei­ligen Halte­stelle könnte man durch die Einstiegs­öff­nung in den Schacht stürzen. Dies wird durch, in jeder Halte­stelle einge­baute, Schacht­türen vermieden. Diese werden durch den Türan­trieb am Fahrkorb gemeinsam mit der Fahrkorb­türe geöffnet, geschlossen und verrie­gelt bevor der Fahrkorb die Halte­stelle verlässt. Somit bleiben öffnende Schacht­türen hinter denen sich kein Fahrkorb befindet nur Fantasie für das Drehbuch einschlä­giger Filme.

Wie ein Fahrkorb eines Aufzuges durch den Schacht bewegt wird und auf welche verschie­denen Arten dies möglich ist erkläre ich in Teil 2 der „Aufzug­Ba­sics“.
Falls Fragen entstehen die mit dem Artikel nicht beant­wortet werden, kontak­tieren Sie mich gerne.

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